Warum wir PR machen und nicht Werbung

Wir werden immer wieder gefragt, was wir in der Agentur Strothmann eigentlich genau machen: Werbung? Öffentlichkeitsarbeit? Und PR: wofür steht das?

Um es mal einfach zu definieren: PR (kurz für Public Relations) dient der Pflege der Beziehung(en) eines Unternehmens (oder einer Institution) mit der Öffentlichkeit, daher auch die englische Bezeichnung Public Relations, die sich auch im deutschen Sprachraum durchgesetzt hat.

Ziel von PR ist es, eine positive öffentliche Meinung zu schaffen. Gegenstand der Aktivitäten sind folglich nicht einzelne Produkte oder Dienstleistungen, sondern das Unternehmen selbst. Außerdem ist die Kernzielgruppe von PR die Medien.

Öffentlichkeitsarbeit – hier alternativ zu PR verwendet – unterscheidet sich in zwei großen Aspekten von klassischer Werbung:


Public Relations – die kostengünstige Option

Zu den Instrumenten der Public Relations gehört die Pressearbeit. Man versucht z.B. ganz klassisch durch Pressemitteilungen, Pressegespräche und Interviews zu erreichen, dass Medien über das Unternehmen berichten. Mit einzubeziehen ist ein sinnvoller Informationsfluss über elektronische Informationskanäle wie z.B. Twitter.

Die Themen können eine Neueröffnung einer Niederlassung, die Übernahme einer anderen Firma oder das eigene Unternehmensprofil sein, sollten aber genau überlegt sein und die Inhalte gut vorbereitet werden. Zu beachten ist, dass für Pressevertretende Informationen über bereits bestehende Sachverhalte eben keine Neuigkeiten sind, und dann auch nicht berichtet wird.

Gelingt die Pressearbeit, so können viele Personen mit einem überschaubaren Budget erreicht werden – zumindest im Vergleich zu werblichen Maßnahmen wie Anzeigenkampagnen in Zeitungen oder Fernsehspots, Radio- oder Plakatwerbung. Die hohen Kosten sind übrigens auch mit ein Grund für den Einsatz von Facebook. Der Kanal ist kostengünstig und außerdem Zielgruppen-genau.

Interne Öffentlichkeit nicht vergessen

Zurück zur PR: Diese richtet sich nicht nur an Pressevertretende, sondern auch an geschäftliche Kontakte und Mitarbeitende. Gerade sie tragen einen nicht zu unterschätzenden Teil zur öffentlichen Meinung über ein Unternehmen bei (Mundpropaganda).

Zusätzlich zur bestehenden Kommunikation werden geschäftliche Kontakte durch Messen oder Geschäftsberichte informiert, Mitarbeitende hingegen durch das Unternehmens-Intranet, vielleicht sogar hauseigenes TV oder Radio. Für bestimmte Zielgruppen innerhalb der Mitarbeitenden wie z.B. auszubildenden Personen ist die Ansprache über die sozialen Medien hervorzuheben – Zielgruppen-, Alters- und Anlass-gerecht. Spätestens hier wird klar, dass es ungemein wichtig ist, die Inhalte gut aufzubereiten, nicht jeder Schlüssel passt auf jedes Schloss.

Public Relations – eine langfristige Investition

Ob sich Public Relations, Werbung oder ein Mix aus beidem mehr lohnt, das hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von der Unternehmensgröße, der Zielgruppe und dem Budget. Von Öffentlichkeitsarbeit sind keine schnellen Erfolge im Sinn von sofort messbaren Abverkäufen zu erwarten. Sie ist langfristig angelegt.

Keiner kann alles

Zum Abschluss erlauben Sie uns noch eine grundsätzliche Bemerkung: Seien Sie zurückhaltend, wenn ein Dienstleister behauptet, alles zu können, egal ob Pressearbeit, Werbung, Radio, Social Media und so weiter. Da ist es angesagt, genau zu überlegen, was Ihr Unternehmen braucht und was budgetär möglich ist. Und auf Basis dieser Überlegung den spezialisierten Dienstleister auszuwählen. Unsere Erfahrung auf Dienstleisterseite lehrt mich, dass das die beste Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist.

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